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Ratgeber Blasenschwäche

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Vertreten durch die Geschäftsführer Holger F. Caspari, Kirsten Caspari

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Holger F. Caspari
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Layout, Umsetzung: GFMK GmbH & Co. KG
Texte: Sabrina Mandel

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26. Juli 2018
Beckenboden- und Toilettentraining sind hilfreiche Therapieoptionen bei Blasenschwäche, vor allem wenn eine Dranginkontinenz vorliegt.
  
06. Februar 2017
Bei verschiedenen Krebserkankungen kann es zu Inkontinenz kommen. Dabei unterscheidet man Drang- und Belastungsinkontinenz.
  

Für die Entstehung einer Blasenschwäche können unterschiedliche Faktoren verantwortlich sein. Je nach Ausmaß und auch Geschlecht sind die Gründe häufig in einer Dysfunktion des Blasenmuskels, in einer unterentwickelten Beckenbodenmuskulatur oder auch in einer Störung des vegetativen Nervensystems zu finden. Bei Männern ist die häufigste Ursache eine vorhergegangene Prostataoperation. Meist kann der behandelnde Urologe den Grund für die Entstehung einer Blasenschwäche verhältnismäßig schnell diagnostizieren. Eine medikamentöse Therapie oder auch gezieltes Training der Muskulatur versprechen gute Chancen, die Blasenschwäche schnell einzudämmen oder je nach Art der Blasenschwäche auch zu behandeln.

Unter einer Blasenschwäche, umgangssprachlich auch häufig als schwache Blase bezeichnet, versteht man einen unkontrollierbaren Harnverlust, der für die Betroffenen unangenehm und meist sehr beschämend ist. Es gibt verschiedene Arten der Blasenschwäche, die aus unterschiedlichen Gründen entstehen können. Für die erste Diagnose und anschließende Therapie ist deshalb ein Besuch beim Hausarzt dringend erforderlich, um mögliche Auslösefaktoren minimieren und geeignete Maßnahmen individuell abstimmen zu können. Denn Blasenschwäche ist kein unlösbarer Zustand, mit dem es sich abzufinden gilt: Auch wenn gerade ältere Menschen häufig von der Annahme ausgehen, eine Blasenschwäche sei eine unabwendbare Alterserscheinung, gibt es heute verschiedene Therapieansätze, die Abhilfe schaffen können.

Diagnose Blasenschwaeche

Schätzungen zufolge sind mindestens sechs Millionen Deutsche im Laufe ihres Lebens einmal von einer Blasenschwäche betroffen, bei Menschen über 65 Jahren gar jeder dritte. Aus falscher Scham und Angst vor Verspottung liegt die Dunkelziffer weit höher. Auch wenn es zunächst unangenehm und beschämend ist, eine genaue Diagnose ist wichtig, um für die Behandlung die geeigneten Maßnahmen ergreifen zu können. Deshalb sollte sich der Betroffene an seinen Hausarzt wenden, der ihn höchstwahrscheinlich nach einem kurzem Anamnesegespräch zu einem Urologen überweisen wird. Der Urologe selbst hat umfangreichere Möglichkeiten, den Patienten zu untersuchen und dementsprechend eine fundierte Diagnose zu stellen. Bei Frauen ist zudem häufig der behandelnde Gynäkologe der richtige Ansprechpartner.